Hallo zusammen,
am Dienstag bin ich wieder (leider) aus meinem Urlaub zurückgekehrt. Ihr wolltet ja wissen, wie die Reise war, daher kommt jetzt ein Reisebericht. Ich habe es mir mal wieder einfach gemacht und den gleichen Text genommen, wie auf meiner Homepage (mit ein paar Ergänzungen). Gerne füge ich später noch ein paar Bilder hinzu (ein paar seht ihr schon auf meiner Homepage bei dem Reisebericht) oder gehe auf Einzelheiten ein so gut ich kann.
Am 13. November ging es zunächst frühmorgens in Richtung Palma de Mallorca. Bereits um halb neun waren wir auf dem Schiff, welches wir auch gleich erkunden mussten. Nach einem ersten Rundgang setzten wir uns zuächst in die Ocean Bar, den Rest der Wartezeit bis zur Freigabe der Kabine haben wir mit einem Ausflug in die Stadt, einem Besuch der Pizzeria Mare an Bord und in einem Liegestuhl im vorderen Bereich des Sonnendecks verbracht. Gegen 16 Uhr konnten wir dann unsere Balkonkabine beziehen, von der wir wirklich sehr begeistert waren. Abends nach dem Essen ging es dann aufs Poodeck zur Sail Away Party. Es war ein gemeinsames Sail Away mit der AIDAcara, was ein wirklich seltenes Ereignis ist. Außerdem fuhren wir zusammen bis nach Cádiz, immer in Sichtweite.
Am 14. November hatten wir unseren ersten Seetag. Alles lief etwas ruhiger ab, sodass wir uns schön auf unserem Balkon sonnen konnten. Zwischendurch schauten wir uns noch die Kunstauktion an. Gekauft haben wir dort nichts, jedoch war es ganz interessant. Abends gab es unter anderem noch die Offiziersvorstellung, wo auch Kapitän Husmann einige Grußworte an uns richtete.
Am 15. November erreichten wir Cádiz. Wer mochte, konnte sich die Stadt ansehen, wir haben uns jedoch für den Ausflug zum Felsen von Gibraltar entschieden. Es war, als wäre man plötzlich in England. Manche Abläufe waren jedoch etwas eigenartig. So kamen wir an der Grenze an und ein spanischer Grenzbeamter ging durch den Bus und kontrollierte die Ausweise. Etwa eine Buslänge weiter kam dann ein britischer Grenzbeamter in den Bus und kontrollierte uns ebenfalls. Kurz darauf fuhren wir weiter in die Stadt und passierten dabei die Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar. Das ist zu vergleichen mit einem Bahnübergang: Wenn ein Flugzeug kommt, senkt sich die Schranke. Dann müssen Busse, Autos und Personen dort warten, bis das Flugzeug gestartet bzw. gelandet ist. Dann kann man auch schon weiter. In Gibraltar machten wir eine Tour zum Affenfelsen und zum Leuchtturm. Anschließend blieb noch ein wenig Zeit für einen Bummel durch die Altstadt. Mit vielen neuen Eindrücken verließen wir Abends die spanische Küste.
Am 16. November hatten wir wieder einen Seetag, diesmal jedoch einen etwas unruhigeren. Aufgrund der Atlantikdünung schaukelte das Schiff doch schon recht heftig, sodass man doch ein wenig neben der Spur war. Daher: Liegestuhl und Augen zu. Abends waren wir dann auch nur noch ein wenig im Theatrium.
Am 17. November erreichten wir Madeira, die Blumeninsel. Im Kreuzfahrtterminal wurden wir auch gleich von ein paar einheimischen Musikanten in landestypischer Kleidung empfangen. Wir machten den Ausflug zum Norden der Insel, wo wir einen besonders schönen Eindruck von den Wäldern der Insel bekamen. Wir besuchten eine Forellenfarm, wo wir in der Taverne gegenüber auch gleich das inseltypische Getränk "Poncha" probieren konnten (Zuckerrohrschnaps mit frisch gepresstem Zitronensaft und Honig).Wir besuchten auch die Spitzdachhäuser von Santana. In einer Bodega konnten wir dann den Madeira-Wein probieren, dazu gab es Weihnachtsgebäck. Nach dem Mittagessen wuhren wir noch ein wenig an der Küste entlang, bevor es wieder zum Schiff ging. Abends wurde es langsam immer bewölkter, genau der richtige Zeitpunkt, um mit der AIDAbella aufzubrechen.
Am 18. November erreichten wir La Palma. Wir haben die Tour "La Palma komplett" gebucht, sodass wir wirklich viel von der Insel gesehen haben, wie zum Beispiel die riesigen Bananenplantagen, riesige Schluchten und den Vulkan San Antonio. Mittags bekamen wir ein kleines Steak und Hähnchen mit Papas Arrugadas (kanarische Runzelkartoffeln) und Mojo Rojo.
Am 19. November kamen wir in Las Palmas de Gran Canaria an. Wir gingen jedoch nicht von Bord, sondern wir nutzten den Tag zum Sonnen. Wir hatten noch viel Spaß beim Entertainmentshaken, bevor wir ablegten und weiterfuhren. Abends schaukelte es wieder ein wenig mehr, aber was will man machen.
Am 20. November hatten wir wieder einen Seetag. Wir besuchten mal wieder die Kunstauktion und ließen es uns bei Kaffee und Kuchen gutgehen. Abends gönnten wir uns dann das Buffalo Steak House, was wirklich ein kulinarischer Hochgenuss war.
Am 21. November erreichten wir Tanger. Scheinbar wollten sehr viele die marokkanische Hafenstadt erleben, denn es fuhren ganze 14 Busse für den Ausflug "Tanger und Umgebung". Wir fuhren eine Weile durch die Stadt und zu den Herkulesgrotten. Später ging es von der Kasbah zur Medina. Es war eine völlig andere Welt. Anfangs war es auch noch ganz schön, leider hat sich der AIDA-Besuch rumgesprochen und zum Schluss war man umringt von Trödelhändlern mit Rolexuhren für 1 Euro oder Holzkamelen, Mützen, Tellern und mehr. Wir waren wirklich froh, wieder an Bord zu sein.
Am 22. November hatten wir unseren letzten Seetag. Wieder einmal besuchten wir die Kunstauktion, ansonsten nutzen wir noch einmal alle Annehmlichkeiten an Bord. Und auch den Reisefilm mussten wir uns unbedingt noch kaufen, einfach weil es eine schöne Erinnerung ist. Abends gab es dann noch die große Farewell-Poolparty auf dem Pooldeck der AIDAbella. Hier wurde noch einmal auf die Reise angestoßen und ordentlich gefeiert.
Am 23. November war unser Abreisetag. Bis zur Abreise konnten wir noch alle Annehmlickeiten an Bord nutzen. Es war wirklich furchtbar, von Bord gehen zu müssen. Wenigstens konnten wir aus dem Fluzeug noch ein letztes mal auf die AIDAbella blicken. Es wir auf jeden Fall nicht unsere letzte Reise mit AIDA gewesen sein.
am Dienstag bin ich wieder (leider) aus meinem Urlaub zurückgekehrt. Ihr wolltet ja wissen, wie die Reise war, daher kommt jetzt ein Reisebericht. Ich habe es mir mal wieder einfach gemacht und den gleichen Text genommen, wie auf meiner Homepage (mit ein paar Ergänzungen). Gerne füge ich später noch ein paar Bilder hinzu (ein paar seht ihr schon auf meiner Homepage bei dem Reisebericht) oder gehe auf Einzelheiten ein so gut ich kann.
[IMG]http://www.schiffeundmeer.eu/IMG_1461.jpg[/IMG]
Am 13. November ging es zunächst frühmorgens in Richtung Palma de Mallorca. Bereits um halb neun waren wir auf dem Schiff, welches wir auch gleich erkunden mussten. Nach einem ersten Rundgang setzten wir uns zuächst in die Ocean Bar, den Rest der Wartezeit bis zur Freigabe der Kabine haben wir mit einem Ausflug in die Stadt, einem Besuch der Pizzeria Mare an Bord und in einem Liegestuhl im vorderen Bereich des Sonnendecks verbracht. Gegen 16 Uhr konnten wir dann unsere Balkonkabine beziehen, von der wir wirklich sehr begeistert waren. Abends nach dem Essen ging es dann aufs Poodeck zur Sail Away Party. Es war ein gemeinsames Sail Away mit der AIDAcara, was ein wirklich seltenes Ereignis ist. Außerdem fuhren wir zusammen bis nach Cádiz, immer in Sichtweite.
Am 14. November hatten wir unseren ersten Seetag. Alles lief etwas ruhiger ab, sodass wir uns schön auf unserem Balkon sonnen konnten. Zwischendurch schauten wir uns noch die Kunstauktion an. Gekauft haben wir dort nichts, jedoch war es ganz interessant. Abends gab es unter anderem noch die Offiziersvorstellung, wo auch Kapitän Husmann einige Grußworte an uns richtete.
Am 15. November erreichten wir Cádiz. Wer mochte, konnte sich die Stadt ansehen, wir haben uns jedoch für den Ausflug zum Felsen von Gibraltar entschieden. Es war, als wäre man plötzlich in England. Manche Abläufe waren jedoch etwas eigenartig. So kamen wir an der Grenze an und ein spanischer Grenzbeamter ging durch den Bus und kontrollierte die Ausweise. Etwa eine Buslänge weiter kam dann ein britischer Grenzbeamter in den Bus und kontrollierte uns ebenfalls. Kurz darauf fuhren wir weiter in die Stadt und passierten dabei die Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar. Das ist zu vergleichen mit einem Bahnübergang: Wenn ein Flugzeug kommt, senkt sich die Schranke. Dann müssen Busse, Autos und Personen dort warten, bis das Flugzeug gestartet bzw. gelandet ist. Dann kann man auch schon weiter. In Gibraltar machten wir eine Tour zum Affenfelsen und zum Leuchtturm. Anschließend blieb noch ein wenig Zeit für einen Bummel durch die Altstadt. Mit vielen neuen Eindrücken verließen wir Abends die spanische Küste.
Am 16. November hatten wir wieder einen Seetag, diesmal jedoch einen etwas unruhigeren. Aufgrund der Atlantikdünung schaukelte das Schiff doch schon recht heftig, sodass man doch ein wenig neben der Spur war. Daher: Liegestuhl und Augen zu. Abends waren wir dann auch nur noch ein wenig im Theatrium.
Am 17. November erreichten wir Madeira, die Blumeninsel. Im Kreuzfahrtterminal wurden wir auch gleich von ein paar einheimischen Musikanten in landestypischer Kleidung empfangen. Wir machten den Ausflug zum Norden der Insel, wo wir einen besonders schönen Eindruck von den Wäldern der Insel bekamen. Wir besuchten eine Forellenfarm, wo wir in der Taverne gegenüber auch gleich das inseltypische Getränk "Poncha" probieren konnten (Zuckerrohrschnaps mit frisch gepresstem Zitronensaft und Honig).Wir besuchten auch die Spitzdachhäuser von Santana. In einer Bodega konnten wir dann den Madeira-Wein probieren, dazu gab es Weihnachtsgebäck. Nach dem Mittagessen wuhren wir noch ein wenig an der Küste entlang, bevor es wieder zum Schiff ging. Abends wurde es langsam immer bewölkter, genau der richtige Zeitpunkt, um mit der AIDAbella aufzubrechen.
Am 18. November erreichten wir La Palma. Wir haben die Tour "La Palma komplett" gebucht, sodass wir wirklich viel von der Insel gesehen haben, wie zum Beispiel die riesigen Bananenplantagen, riesige Schluchten und den Vulkan San Antonio. Mittags bekamen wir ein kleines Steak und Hähnchen mit Papas Arrugadas (kanarische Runzelkartoffeln) und Mojo Rojo.
Am 19. November kamen wir in Las Palmas de Gran Canaria an. Wir gingen jedoch nicht von Bord, sondern wir nutzten den Tag zum Sonnen. Wir hatten noch viel Spaß beim Entertainmentshaken, bevor wir ablegten und weiterfuhren. Abends schaukelte es wieder ein wenig mehr, aber was will man machen.
Am 20. November hatten wir wieder einen Seetag. Wir besuchten mal wieder die Kunstauktion und ließen es uns bei Kaffee und Kuchen gutgehen. Abends gönnten wir uns dann das Buffalo Steak House, was wirklich ein kulinarischer Hochgenuss war.
Am 21. November erreichten wir Tanger. Scheinbar wollten sehr viele die marokkanische Hafenstadt erleben, denn es fuhren ganze 14 Busse für den Ausflug "Tanger und Umgebung". Wir fuhren eine Weile durch die Stadt und zu den Herkulesgrotten. Später ging es von der Kasbah zur Medina. Es war eine völlig andere Welt. Anfangs war es auch noch ganz schön, leider hat sich der AIDA-Besuch rumgesprochen und zum Schluss war man umringt von Trödelhändlern mit Rolexuhren für 1 Euro oder Holzkamelen, Mützen, Tellern und mehr. Wir waren wirklich froh, wieder an Bord zu sein.
Am 22. November hatten wir unseren letzten Seetag. Wieder einmal besuchten wir die Kunstauktion, ansonsten nutzen wir noch einmal alle Annehmlichkeiten an Bord. Und auch den Reisefilm mussten wir uns unbedingt noch kaufen, einfach weil es eine schöne Erinnerung ist. Abends gab es dann noch die große Farewell-Poolparty auf dem Pooldeck der AIDAbella. Hier wurde noch einmal auf die Reise angestoßen und ordentlich gefeiert.
Am 23. November war unser Abreisetag. Bis zur Abreise konnten wir noch alle Annehmlickeiten an Bord nutzen. Es war wirklich furchtbar, von Bord gehen zu müssen. Wenigstens konnten wir aus dem Fluzeug noch ein letztes mal auf die AIDAbella blicken. Es wir auf jeden Fall nicht unsere letzte Reise mit AIDA gewesen sein.
Fantastisch! Magisch! Cruise!