17.01. -19.01.2012 - "Einfach nur mal raus" Cruise

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    • 17.01. -19.01.2012 - "Einfach nur mal raus" Cruise

      17.01.2012:
      Es wurde mal wieder Zeit für eine Minicruise, um einfach mal dem Alltag zu entfliehen und andere Eindrücke zu bekommen. Also die Koffer gepackt und auf ging es nach Kiel!
      Schon bei der Anfahrt in Kiel zeigte sich, dass durch den Wegfall von Bauten der Blick vom Auto auf das Schiff früher frei gegeben wird als bisher - und irgendwie wirkte die Magic dadurch viel kleiner, handlicher und kompakter ... Aber wenn man dann mit dem Auto direkt auf die Bordwand zuzufahren scheint, stimmen die Relationen auch wieder.

      Beim Check-In hatte ich dann meine erste Begegnung mit dem, was mir bei dieser Cruise noch häufiger begegnen sollte ... Erstmal war alles noch wie immer. Buchungsbestätigung mit dem "Bezahlt"-Vermerk über den Tresen gereicht, Bordkarte und Schiffsplan ausgehändigt bekommen ... Mein Kabinenwunsch, wegen dem ich extra noch angerufen hatte, war nicht berücksichtigt worden, anscheinend war der nicht im System vermerkt worden. Jetzt musste ich noch was anderes klären und fragte deswegen die Check-In-Kraft: "Auf welcher Seite liegt denn diese Kabine?"
      Hektisches Wühlen in Plänen, dann die Killer-Frage: "Welches Schiff fährt denn heute?"
      Als informierter Passagier kannte ich die Antwort: "Die Magic!"
      Schnell war der richtige Plan gegriffen, und dann konnte meine Frage beantwortet werden: "Die Kabine liegt hier, vorne im Schiff ..."
      "Backbord oder steuerbord?"
      "Backbord."
      Also Buchungsbestätigung, Schiffsplan und Bordkarte zusammengepackt - aber da fehlt doch noch was ... Ich: "Äh, gibt es keine Eintrittskarte mehr für die Color Lounge?"
      Fragende Augen blicken mich an und dann: "Darf ich noch mal Ihre Bordkarte sehen?"
      Selbstverständlich ... Und dann kamen die Worte, die ich noch oft hören sollte: "Wir haben nämlich ein neues Buchungssystem ..." Nach überprüfen der Angabe auf der Bordkarte mit den Kabinenkategorien auf dem Schiff kam dann die Ansage: "Also, Sie haben Frühstück im Observation Club auf Deck 15 im Kabinenpreis mit inbegriffen. Und Sie können jetzt in der Color Lounge im 3. Stock auf die Einschiffung warten."

      Ich gehe also zur Lounge, wo noch niemand ist. Die Servicekraft der Lounge kommt auf mich zu, lässt sich meine Bordkarte zeigen und geht damit erstmal zu einer Liste, denn: "Wir haben ein neues Buchungssystem ..." Offenbar hat sich dadurch einiges auch in den Bezeichnungen geändert.
      Ja, und dann begann das Warten. Etwas Unterhaltung entstand dadurch, dass die Fensterputzer auch die Fenster der Lounge putzten ... Und vereinzelt kamen auch noch andere Passagiere in die Lounge. Die Wartezeit habe ich dann gleich für Reservierungen im Oceanic genutzt. Beide Tage! Das Manhattan Gourmet Restaurant würde ich auch gerne mal ausprobieren, aber dafür muss ich ja mindestens vier Gänge finden, die mir zusagen ...

      Pünktlich um ein Uhr kam dann der Steward, dieses Mal ein Head Waiter, um uns abzuholen. Die Color Lounge Wartenden passten alle in eine Fahrstuhlfuhre hinein - und auch vor den Gates im zweiten Stock warteten nicht sehr viele Passagiere. Man kam ungehindert zum Seitenweg, der für Rückreisegäste offen steht. Ich erinnere mich noch gut an die Minicruise, als Wartende den Durchgang versperrt hatten und sich alle, die nicht das normale Boarding mitmachen mussten, sich ihren Weg durch die Menschemassen bahnen mussten ... Eine deutsche Passagierin brüllte: "Der nächste, der sich hier vorbei drängt, bekommt meinen Koffer in die Knie ..." Meine Antwort: "Na, dann halten Sie doch einfach mal den Durchgang frei!" Sie: "Hier ist doch kein Durchgang." Ich: "Und ob hier ein Durchgang ist ..." - Diskussionen dieser Art fehlten dieses Mal. Wir gingen ungehindert den Seitenweg entlang und dann standen wir ... Nichts tat sich. Auch vor uns standen schon welche, die eindeutig als rückreisende Norweger zu erkennen waren (Einkaufstüten statt Gepäck). Der Head Waiter unterhielt sich mit Norwegern ... Nach gefühlten fünf Minuten reichte es mir und ich fragte den Head Waiter, warum wir hier warten müssten. Die Antwort: "Wir haben ein neues Buchungssystem ..." Immerhin ging er nun doch zu den Gates vor und kurz danach ging es dann auch aufs Schiff.

      Die Kabine war wie immer - allerdings mit blauer Tagesdecke auf dem Bett (statt roter, wie ich sie aus meiner Wunschkabine kannte), aber mit den gleichen Bildern an der Wand wie in meiner Wunschkabine.

      Nach einer Inspektion der Kabine bin ich dann an Deck gegangen - mein Lieblingsplatz ist der Flaggenstock am Heck von Deck 12. Und zu meiner großen Freude war von dort aus immer noch die Stelle zu sehen, die bei der letzten Überholung keine Farbe abbekommen hat ... Wir sind damals als Gruppe am 4. Mai 2011 ab Kiel gefahren, es war die erste Fahrt ab Kiel nach dem Werftaufenthalt in Odense. Und auch da war schon deutlich sichtbar, dass die oberste Platte der Hecklaternen keine frische Farbe erhalten hat. Und schon damals stand die Vermutung im Raum, dass dort bestimmt der Farbeimer gestanden hätte :D (Wenn alles geklappt hat, ist das Foto vom Mai mit angehängt.)

      Das Deck füllte sich mehr und mehr, die Festmachergang an Land stand auch in Position, die Schranken zur Heckklappe waren geschlossen, die Heckklappe selbst auch, die Schrauben begannen, Wasser aufzuwirbeln ... Es wurde 14 Uhr ... Die Bandansage mit den Sicherheitsansagen kam ... Die Festmachergang an Land zog ihre Handschuhe mal an und mal aus ... Es wurde 14:10 Uhr ... Dann eine Durchsage ... Wegen des neuen Buchungssystems würde sich die Abfahrt um etwa 20 Minuten verzögern ...
      Die Festmachergang trollte sich von dannen ... Auch einige Passagiere zog es wieder nach drinnen ...

      Und dann, es war 14:35 Uhr, meldete sich die Magic: Ein Mal lang! Jawoll, es geht los ... Einer von der Festmachergang kam angelaufen und mühte sich redlich, die drei Trossen, die man von meinem Platz aus sehen konnte, zu lösen. Ein Kollege kam ihm zu Hilfe. Die Magic fuhr schon vorwärts und dann war auch die letzte Leine los und nichts hielt die Magic mehr in Kiel zurück!

      Danach lief dann mein Standardprogramm auf der Magic ab ... Bis etwa 15 Uhr an Deck bleiben, dann an der Steuerbordseite von Deck 13 entlang zurück ins Schiffsinnere gehen, einen Termin im Spa & Fitnesscenter vereinbaren, dann in die Kabine gehen, dort Jacke ausziehen, Geld einstecken - und ab zur Tapas Bar ... Aber ach, wie leer war das Schiff ... Es verläuft sich ja generell gut auf dem Schiff, aber wenn nur wenige Leute da sind, die sich verlaufen können - hat man das Schiff fast für sich alleine. ;)

      Nach den Tapas weiter im Standardprogramm. Und das besagt: An der Rezeption den Internetcode abholen und damit dann zurück in die Kabine. Nur hier blieb mir der Rückweg in die Kabine versperrt, der Kartenleser verweigerte mir beharrlich den Zutritt. Also zurück zur Rezeption, Problem geschildert und dann: "Ja, wir haben ein neues Buchungssystem ..." Die Karte wurde neu codiert bzw. frei geschaltet und dann kam ich auch wieder in meine Kabine.

      Nächster Programmpunkt: Durchfahrt unter der Großen Belt Brücke vom Deck aus beobachten. Dieses Mal fand ich es ganz witzig, das mal direkt neben dem Schornstein von Deck 13 aus zu machen ... Ja, man sah, dass die Ostsee Hochwasser hatte, denn so wenig Platz war noch nie zwischen Schornstein und Brücke. Wobei es immer noch lässig ausreichte, aber ich habe auch schon größere Abstände beobachten können.

      Und die Reservierung im Oceanic hatte ich ja auch noch :D Ein Tisch direkt an den Heckfenstern - cool! Aber dunkel war's draußen. Von daher war eigentlich nichts zu sehen außer weißer Reling, schwarzem Meer und schwarzem Himmel. Aber so wurde ich jedenfalls nicht durch irgendwelche Ausblicke von dem abgelenkt, was mir serviert wurde: Kabeljau als Hauptspeise und Zitronentarte mit Honigeis zum Dessert ... Ausgezeichnet wie immer!

      Letzter Programmpunkt des Tages: Schiffsbegegnungen! Dank dem Internetzugang war ich immer informiert, wo sich die Germanica und die Fantasy befanden und konnte dann zu einer angemessenen Zeit nach draußen gehen, um die Germanica bei der Vorbeifahrt zu sehen. Also, die alte Germanica war schon beeindruckender als die jetzige, wenn man sie bei der nächtlichen Vorbeifahrt gesehen hat ... Und da ich wusste, dass die Fantasy mit einem riesigen Abstand erst folgte, bin ich in die Observation Lounge gegangen, habe dort einen alkoholfreien Cocktail (Captain's Favourite) geschlürft und nach dem Licht Ausschau gehalten, dass die Fantasy verrät ... Irgendwann war da ein Lichtschein am Horizont, der alle Anzeichen eines großen Passagierschiffes hatte. Doch an diesem Tag wurde es nichts mehr mit dem Treffen - es war also eine sehr späte Begegnung (normales Zeitfenster: 23:15 - 23:45 Uhr).

      18.01.2012:
      Gegen 00:10 Uhr wurde das Licht in der Observation Lounge gedimmt, denn der am Vortag entdeckte Lichtschein war zur Color Fantasy geworden. Die Vorbeifahrt habe ich noch abgewartet (der Cocktail war schon lange geschlürft) und dann ging es wieder in die Kabine ...

      Bei einer "einfach-mal-raus-kommen-Cruise" gehöre ich zu den Spätaufstehern. Um 8:30 Uhr klingelte mein Wecker, und aus dem Fenster heraus sah ich den Oslofjord im Dunst. Es war ein richtig trüber, diesiger Morgen ...
      Gegen 9:15 Uhr war ich dann im Observation Club zum Frühstück. Von der sonst so herausragenden Sicht war wegen des Wetters wenig übrig geblieben. Aber das Frühstück war gut :D
      Das Anlegen in Oslo habe ich von Deck 7 aus beobachtet. Mich begeistert jedes Mal die ausgefeilte Logistik ... Der Tankwagen steht schon am Kai, die frische Wäsche ebenfalls, und an der Gangway wartet die Putzkolonne darauf, an Bord stürmen zu dürfen. Da greift wirklich ein Rädchen ins andere - und eine Panne darf es da nicht geben, sonst gerät der Zeitplan durcheinander.
      Auf dem Parkplatz vor dem Terminal stand ein Bus für die Stadtrundfahrt. Ein weiteres Indiz dafür, dass das Schiff nur schwach besucht war. Ich aber blieb auf dem Schiff. Nachdem die Putzkolonne an Bord war und der Bus zur Stadtrundfahrt losgefahren, ging ich auf Deck 13 und machte dort einen Rundgang. Das Fram-Museum war noch zu sehen, aber viel mehr gab die schlechte Sicht schon nicht mehr her. An der Backbordseite der Magic lag auch ein Tankschiff, das die Magic mit frischem Treibstoff versorgte - ein weiteres Logistikrädchen, das greifen muss, damit der Turnaround innerhalb von vier Stunden klappt.
      Ich nutzte die Gelegenheit für einen Rundgang auf Deck 13. An Backbord ging es nach achtern, einen Blick in das Aqua Land geworfen, wo das Wasser fehlte :D An der Steuerbordseite ging ich wieder zurück. Und dann sah ich es: Der Aschenbecher direkt am Eingang qualmte ... Was macht man in so einer Situation? Ist es lächerlich, die Crew zu alarmieren? Was kann überhaupt passieren, wenn so ein Aschenbecher an Deck in frostiger Umgebung vor sich hin qualmt, weil darin eine Zigarette glimmt und vielleicht anderes mit in Brand gesetzt hat? - Ich habe nach einigen Überlegungen entschieden: Ich sage das mal den Leuten im Spa & Fitness Center. Also erstmal die Sprache der Verständigung geklärt (englisch), und dann den Hinweis gegeben, dass Rauch aus dem Aschenbecher am Eingang an der Steuerbordseite kommt. Das Besatzungsmitglied am Counter sprang sofort auf und eilte zu der Stelle, um sich das selbst anzuschauen. Ich bin dann gegangen, denn nun kümmerte sich ja jemand darum. - Das hat mich übrigens daran erinnert, als ich bei einer früheren Fahrt mit der Magic das noch qualmende Wrack der Lisco Gloria gesehen habe ... Und es roch nach Qualm ... Erst dachte ich, der Wind würde den Qualm der Lisco Gloria herüber wehen, doch dann sah ich den Qualm aus dem Aschenbecher der Magic kommen ... Auch hier wieder eine Info an die Leute im Spa & Fitness Center, und kurz danach kam ein Matrose, kippte Wasser in den Aschenbecher und löste damit das Problem.

      Als es Zeit wurde, sich zu überlegen, von wo aus man das Ablegemanöver beobachten möchte, herrschte dichter Nebel. Das Fram-Museum war nicht mehr in Sicht ... Da blieb die Auswahl recht beschränkt, und ich habe mich für meine Kabine entschieden. Und es wurde noch besser: Im Oslofjord dichter Nebel und Schneegrieseln, dazu in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen das Signalhorn der Magic mit einem langgezogenen Ton - und im Fernsehen die Berichte von den Bergungsaktionen an der Costa Concordia ... Zu lebhaft darf die Phantasie dann nicht werden!

      :titanic:

      Um 16 Uhr war dann mein Wellness-Termin. Eine Stunde Gesichtspflege und Nackenmassage ... Zum Abschluss dann noch die typische Verkaufsfrage, welche der eingesetzten Produkte ich denn kaufen möchte, und nachdem das geklärt war, alles mit Kreditkarte bezahlt ... Danach dann wieder zur Rezeption, den neuen Internetkey besorgt - und im Cafe eine kurze Pause eingelegt. Die Bewegung im Schiff nahm zu - ganz klar, das Skagerrak. Erneut ist mir aufgefallen, wie leer das Schiff doch war. Außer mir saß nur noch eine zweite Person im Cafe, die Promenade war auch wie leer gefegt ...

      Um das letzte Massageöl von der Haut und vor allen Dingen auch aus den Haaren zu bekommen, habe ich mich für eine Dusche entschieden. Das war ganz lustig, denn durch die Bewegung im Schiff musste man schon schauen, dass man einen sicheren Stand hatte. - Meine Tischreservierung war für 21 Uhr, und als ich um 21 Uhr zum Essen ging, war das Schiff auch wieder ruhig. Allerdings neige ich nicht zur Seekrankheit, sondern ich werde im Gegenteil richtig hungrig. Aber ich habe es trotzdem bei zwei Gängen belassen. Das "Pfeffersteak", das in bestimmten Kreisen wegen eines früheren Schreibfehlers in der deutschen Speisekarte des Oceanics immer noch "Peffersteak" heißt ... Und dazu ein Dessert.

      Nach dem Abendessen auf der Rückfahrt geht es dann traditionell noch mal in die Shops, die Kreditkarte zahlt ja bereitwillig ... Die Schiffsbegegnung auf der Rückfahrt habe ich leider verpasst, denn dieses Mal war die Fantasy für eine lange Zeit außerhalb der Range. Nun gut, man kann nicht alles haben.

      19.01.2012
      Wieder spät aufgestanden und spät gefrühstückt - das trübe Wetter war nun wirklich nicht motivierend und machte irgendwie auch wenig Spaß. Und dann lagen wir auch schon am Kai. Da nicht viel los war auf dem Schiff, gab es nicht mal die Menschenmassen auf der Promenade, und ich bin also direkt mit dem "Schwung" von Bord gegangen.
      Beim Auschecken musste ich meine Bordkarte abgeben - sie konnte vom Automaten nicht ausgelesen werden. Und ein letztes Mal hörte ich die Erklärung: "Wir haben ein neues Buchungssystem ..."
      Es war 10:10 Uhr, als ich auf der anderen Seite der Gates stand und die Minicruise vorbei war. Sonst bin ich dann immer gleich ins Reisebüro im Terminal gegangen und habe eine neue Tour gebucht - doch mit dieser Tradition habe ich dieses Mal gebrochen. Manchmal sollte man ja von seinen alten Gewohnheiten lassen :D

      Fazit: Netter Kurztrip auf einem Schiff, das ich noch nie so leer erlebt habe wie dieses Mal. Und mein Ziel, einfach mal raus zu kommen und was anderes zu sehen, habe ich auch erreicht.
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    • Hallo schleswigerin-in-holstein !

      Sehr, sehr schöner Bericht über die Cruise und ich denke, dass Dir nun keiner mehr etwas über "neue Buchungssysteme" erzählen braucht :lol:

      Gefällt mir - einfach köstlich - weiter so !

      Ach so ...
      ... und Danke für diesen Beitrag und Deine Mühe - Kniefall ;)
      mit freundlichen Grüßen :: med vennlig hilsen :: kind regards

      Ralf alias CL-Fan .: Administrator :.
      Im Team mit Christopher

      Hinweis : Dieses ist meine persönliche Meinung welche jederzeit kritisiert werden darf.!
    • Danke für die netten Kommentare :thx:

      Zu den Keycards: Leider musste ich ja meine Bordkarte beim Auschecken abgeben, da die Automatik die Karte mit "Error" quittiert hat ("Wir haben ein neues Buchungssystem" :D), so dass ich jetzt nicht mehr sehen kann, was genau dort aufgedruckt war. Ich meine mich aber zu erinnern, dass "Color Suite" im Kleindruck unter der Kabinennummer zu lesen war.
      Was mir mehr ins Auge gestochen ist: Es wurde auf der Keycard nur noch ein Lift angegeben. Früher stand da ja z. B. "Lift 2 - 5", dieses Mal stand da nur "Lift 4".

      Ich habe keine Ahnung, was das Personal auf der Bordkarte geprüft hat - ob vielleicht noch weitere Bugs im Buchungssystem steck(t)en, die zu fehlerhaften Kabinenklassenaufdrucken auf den Bordkarten führten und deswegen andere Codierungen ermittelt werden mussten? - Ich hätte da vielleicht besser mal nachgefragt, dann hätte ich jetzt die Antwort gehabt ;)