Hallo zusammen,
meine letzte Mini-Kreuzfahrt war nun schon wieder fast zwei Monate her - und da mir gerade erneut ein wenig Zeit zur Verfügung stand, war es dann auch schnell wieder um mich geschehen: Die nächste Reise mit der Color Fantasy war gebucht! Wahrscheinlich überflüssig zu erwähnen, dass ich mich wieder ganz ungemein auf diese Fahrt gefreut habe!
Leider bietet mir die Deutsche Bahn für den Abreisetag, einen Sonntag, in Bezug auf Abfahrts- oder Ankunftszeit keine wirklich zufriedenstellenden Verbindungen an. Kurzerhand entscheide ich mich deshalb für eine Vorabübernachtung in Kiel und wähle dafür erstmalig das InterCity-Hotel direkt am Bahnhof. Die Anreise am Samstagnachmittag gestaltet sich problemlos, und ich treffe pünktlich gegen sechs Uhr abends in Kiel ein. Ich freue mich bereits darauf, schon am Abend vor dem Beginn meiner Mini-Kreuzfahrt einen ersten Anflug der von mir so geliebten Schiffsatmosphäre genießen zu können, indem ich das Ablegemanöver der Stena-Line-Fähre mitverfolge.
Etwas enttäuscht muss ich allerdings schnell feststellen, dass der Schwedenkai an diesem Abend verwaist ist. Die Aufmunterung folgt jedoch auf dem Fuße, denn für Entschädigung ist gesorgt: Gegenüber direkt am Color-Line-Terminal liegt heute die Color Carrier, so dass sich mir an diesem Tag zum ersten Mal die Möglichkeit bietet, dieses Schiff einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Gleich nach dem Einchecken mache ich mich daher auf den Weg zum Norwegenkai, wobei ich voller Vorfreude daran denke, dass ich diesen Weg morgen ja noch einmal zurücklegen werde. Ich nehme die Treppe hoch zur Brücke, die ins Terminalgebäude führt (die Brücke selbst, ich mir als eigentlichen Beobachtungsposten auserkoren hatte, ist leider gesperrt) und beobachte von dort aus, wie ein Lkw-Auflieger nach dem anderen im Bauch der Frachtfähre verschwindet. In mir kribbelt bereits die Vorfreude auf den morgigen Tag, die ich mir auch vom beständigen, aber nur leichten und von meiner Kamera gerade noch tolerierbaren Regen nicht nehmen lasse. Mit ca. zwanzigminütiger Verspätung ist das Beladen dann gegen zwanzig nach sieben schließlich abgeschlossen und die Color Carrier entschwindet lautlos in die Nacht.
Mein Frühstück am nächsten Morgen kann ich mit Blick auf den Hafen einnehmen. Ich wähle meinen Platz und damit meine Blickrichtung entsprechend meiner Hoffnung, wenigstens heute eines der Stena-Line-Schiffe zu Gesicht zu bekommen. Und tatsächlich kann ich nach einiger Zeit die Stena Germanica beim Anlegen beobachten. Die Ankunft der Fantasy möchte ich beim Frühstück jedoch nicht mehr abwarten, dafür prickelt es in mir einfach schon viel zu sehr und eine Art übermächtiger Sog, der keinen weiteren Aufschub duldet, zieht mich in Richtung Norwegenkai, wo ich schließlich nur wenige Minuten später als mein Lieblingsschiff ankomme. (Ich muss mir heute übrigens ausnahmsweise im Bahnhof kein Brötchen kaufen, da ich stattdessen zur Abwechslung einmal ein paar Scheiben Brot im Gepäck habe. )
Entgegen der Wettervorhersage im Hotel, die für heute Regen prognostiziert hat, wird zu meiner Freude an diesem Tag und auch während der gesamten Reise kein einziger Regentropfen über uns herniedergehen. Zwar werden wir auch mehr oder weniger ohne einen einzigen Sonnenstrahl auskommen müssen, aber das empfinde ich als weit weniger störend als unerbittlichen Dauerregen.
Während meine letzten beiden Mini-Kreuzfahrten jeweils ein klein wenig früher um bereits zehn Minuten vor zwei begannen, lässt sich die Fantasy diesmal immerhin ganze vier Minuten länger Zeit, bis es – zu meinem großen Vergnügen auch heute wieder mit einem kurzen Gruß aus dem Typhon – aufs Neue heißt: Leinen los und Schiff ahoi! Großzügigerweise wurde mir erneut eine Vierbettkabine zugeteilt, die sich diesmal allerdings auf Deck 9 befindet, wo mir ein Blick aus dem Fenster sogleich verrät, dass ich mich wieder einmal an Steuerbord genau mittschiffs über einem der Rettungsboote befinde.
Wir sind noch gar nicht lange unterwegs, da treffe ich auf Deck 7 eine mir bereits wohlbekannte Kellnerin aus der Observation Lounge (Oh, pardon, ich meine selbstverständlich die Rüttelkammer ) wieder, die dort gerade ihre Pause verbringt. Sie erkennt mich ebenfalls sofort wieder und wir freuen uns gemeinsam über das Wiedersehen. Wir plaudern kurz miteinander, und ich bin sehr angetan von dieser ganz persönlichen und überaus netten Begrüßung durch die Besatzung, die mein Gefühl des Zuhause-Seins auf der Fantasy gleich noch einmal ein wenig verstärkt. An den Abenden werden wir uns allerdings auf dieser Reise nicht begegnen, da sie momentan woanders eingeteilt ist.
Später ist es, als würde die bis dahin mehr oder weniger geschlossene Wolkendecke extra für uns ein Fenster öffnen, um das Abendrot eines wundervollen Sonnenuntergangs zu uns durchzulassen – und das pünktlich zur Unterquerung der Storebeltbrücke. Für mich ein Grund mehr, dieses Ereignis von Neuem fotografisch festzuhalten.
Obwohl ich jahreszeitlich bedingt auf dieser Reise bereits sehr früh am Abend in den Genuss dieser einfach unvergleichlichen nächtlichen Stimmung an Deck komme, suche ich meine Kabine erst wieder in den frühen Morgenstunden auf. Denn anders als ich erwartet hatte, frischt der bis dahin nur schwache Wind in der Nacht ein wenig auf, so dass ich auf dem Skagerrak ganz unverhofft in den Genuss einiger Gischtspritzer komme, die zwar nicht unbedingt Maximalgröße erreichen, mir aber dennoch zusammen mit der einen oder anderen Schiffsbewegung großes Vergnügen bereiten.
Als ich schließlich nach einem herrlichen ersten Reisetag in meiner Kabine ankomme, stelle ich ein zwar nicht gravierendes, aber für mich sehr unangenehmes technisches Problem fest: Egal wie ich den Temperaturregler einstelle, es ist und bleibt kalt. Na, es hilft nichts, für diese Nacht muss ich da jetzt wohl durch. Im Verlauf des nächsten Tages melde ich den Defekt dann an der Rezeption, woraufhin ein Techniker schnell Abhilfe schafft.
Wir sind bereits fast da, als ich am nächsten Morgen einen ersten Blick aus dem Fenster werfe. Und was sehe ich da: Ein weiteres Mal erwartet mich die Color Carrier, die direkt neben dem Hjortnes-Kai ihren Liegeplatz hat. Ich freue mich, dass ich sie nun sogar noch einmal bei Tag aus der Nähe betrachten kann. Die Temperaturen in Oslo liegen im einstelligen Plusbereich, und wie gestern ist es auch hier die gesamte Zeit über grau, aber trocken. Für mich absolut ausreichend, um mir auch auf dieser Fahrt die landschaftlich und nautisch gleichermaßen beeindruckende Fjordpassage nicht entgehen zu lassen. Das Leuchten der teils herbstlich verfärbten Baumkronen hat seine Strahlkraft trotz der Bewölkung nicht völlig eingebüßt und bietet einen wundervollen Anblick, den man in dieser Form auch nicht jedes Mal zu sehen bekommt. Zuvor jedoch komme ich auch heute wieder in den Genuss zweier Hornsignale und kann beim Ablegen noch einmal einen ausgiebigen Blick auf die „kleine Schwester“ der Fantasy werfen.
Auf dem heute beinahe spiegelglatten Skagerrak gleitet die Fantasy sanft dahin und ich verbringe wieder einmal den größten Teil des Tages damit, ihr dabei zuzuschauen. Auf Deck 7 werde ich in meiner Bewegungsfreiheit dabei zwischendrin kurzzeitig durch eine Absperrung eingeschränkt, hinter der ich Besatzungsmitglieder beim Reinigen des großflächig eingeschäumten Decks beobachten kann. Ich nehme diese Sperrung gelassen hin, da mir einerseits noch genügend freier Platz bleibt und ich mich andererseits freue zu sehen, wie die Fantasy gepflegt und in dem guten und sauberen Zustand gehalten wird, in dem man ihr ihre nun schon bald fünfzehn Jahre Erfahrung auf See zu meiner großen Freude nicht wirklich ansieht.
Meinem Empfinden nach wird es im Verlauf des Abends bereits wieder spürbar wärmer, so dass ich es nach meinem Besuch in der Rüttelkammer auch an diesem Tag noch eine ganze Weile an Deck aushalte. Später in der Nacht fallen mir dabei zahlreiche kleine „blinde Passagiere“ auf: Ein Schwarm winziger Vögel umschwirrt die Fantasy, und die mir so wohlig vertrauten Schiffs- und Windgeräusche werden heute durch das hohe Piepsen unserer kleinen putzigen Begleiter ergänzt.
Glücklich und dankbar für diese wieder einmal wundervolle Reise, deren wieder einzigartige Erlebnisse und Momente ich nicht mehr missen möchte, begebe ich mich schließlich in meine – kuschelig warme – Kabine.
Liebe Fantasy, war das wieder schön bei dir an Bord! Mach es gut und bis zum nächsten Mal!
meine letzte Mini-Kreuzfahrt war nun schon wieder fast zwei Monate her - und da mir gerade erneut ein wenig Zeit zur Verfügung stand, war es dann auch schnell wieder um mich geschehen: Die nächste Reise mit der Color Fantasy war gebucht! Wahrscheinlich überflüssig zu erwähnen, dass ich mich wieder ganz ungemein auf diese Fahrt gefreut habe!
Leider bietet mir die Deutsche Bahn für den Abreisetag, einen Sonntag, in Bezug auf Abfahrts- oder Ankunftszeit keine wirklich zufriedenstellenden Verbindungen an. Kurzerhand entscheide ich mich deshalb für eine Vorabübernachtung in Kiel und wähle dafür erstmalig das InterCity-Hotel direkt am Bahnhof. Die Anreise am Samstagnachmittag gestaltet sich problemlos, und ich treffe pünktlich gegen sechs Uhr abends in Kiel ein. Ich freue mich bereits darauf, schon am Abend vor dem Beginn meiner Mini-Kreuzfahrt einen ersten Anflug der von mir so geliebten Schiffsatmosphäre genießen zu können, indem ich das Ablegemanöver der Stena-Line-Fähre mitverfolge.
Etwas enttäuscht muss ich allerdings schnell feststellen, dass der Schwedenkai an diesem Abend verwaist ist. Die Aufmunterung folgt jedoch auf dem Fuße, denn für Entschädigung ist gesorgt: Gegenüber direkt am Color-Line-Terminal liegt heute die Color Carrier, so dass sich mir an diesem Tag zum ersten Mal die Möglichkeit bietet, dieses Schiff einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Gleich nach dem Einchecken mache ich mich daher auf den Weg zum Norwegenkai, wobei ich voller Vorfreude daran denke, dass ich diesen Weg morgen ja noch einmal zurücklegen werde. Ich nehme die Treppe hoch zur Brücke, die ins Terminalgebäude führt (die Brücke selbst, ich mir als eigentlichen Beobachtungsposten auserkoren hatte, ist leider gesperrt) und beobachte von dort aus, wie ein Lkw-Auflieger nach dem anderen im Bauch der Frachtfähre verschwindet. In mir kribbelt bereits die Vorfreude auf den morgigen Tag, die ich mir auch vom beständigen, aber nur leichten und von meiner Kamera gerade noch tolerierbaren Regen nicht nehmen lasse. Mit ca. zwanzigminütiger Verspätung ist das Beladen dann gegen zwanzig nach sieben schließlich abgeschlossen und die Color Carrier entschwindet lautlos in die Nacht.
Mein Frühstück am nächsten Morgen kann ich mit Blick auf den Hafen einnehmen. Ich wähle meinen Platz und damit meine Blickrichtung entsprechend meiner Hoffnung, wenigstens heute eines der Stena-Line-Schiffe zu Gesicht zu bekommen. Und tatsächlich kann ich nach einiger Zeit die Stena Germanica beim Anlegen beobachten. Die Ankunft der Fantasy möchte ich beim Frühstück jedoch nicht mehr abwarten, dafür prickelt es in mir einfach schon viel zu sehr und eine Art übermächtiger Sog, der keinen weiteren Aufschub duldet, zieht mich in Richtung Norwegenkai, wo ich schließlich nur wenige Minuten später als mein Lieblingsschiff ankomme. (Ich muss mir heute übrigens ausnahmsweise im Bahnhof kein Brötchen kaufen, da ich stattdessen zur Abwechslung einmal ein paar Scheiben Brot im Gepäck habe. )
Entgegen der Wettervorhersage im Hotel, die für heute Regen prognostiziert hat, wird zu meiner Freude an diesem Tag und auch während der gesamten Reise kein einziger Regentropfen über uns herniedergehen. Zwar werden wir auch mehr oder weniger ohne einen einzigen Sonnenstrahl auskommen müssen, aber das empfinde ich als weit weniger störend als unerbittlichen Dauerregen.
Während meine letzten beiden Mini-Kreuzfahrten jeweils ein klein wenig früher um bereits zehn Minuten vor zwei begannen, lässt sich die Fantasy diesmal immerhin ganze vier Minuten länger Zeit, bis es – zu meinem großen Vergnügen auch heute wieder mit einem kurzen Gruß aus dem Typhon – aufs Neue heißt: Leinen los und Schiff ahoi! Großzügigerweise wurde mir erneut eine Vierbettkabine zugeteilt, die sich diesmal allerdings auf Deck 9 befindet, wo mir ein Blick aus dem Fenster sogleich verrät, dass ich mich wieder einmal an Steuerbord genau mittschiffs über einem der Rettungsboote befinde.
Wir sind noch gar nicht lange unterwegs, da treffe ich auf Deck 7 eine mir bereits wohlbekannte Kellnerin aus der Observation Lounge (Oh, pardon, ich meine selbstverständlich die Rüttelkammer ) wieder, die dort gerade ihre Pause verbringt. Sie erkennt mich ebenfalls sofort wieder und wir freuen uns gemeinsam über das Wiedersehen. Wir plaudern kurz miteinander, und ich bin sehr angetan von dieser ganz persönlichen und überaus netten Begrüßung durch die Besatzung, die mein Gefühl des Zuhause-Seins auf der Fantasy gleich noch einmal ein wenig verstärkt. An den Abenden werden wir uns allerdings auf dieser Reise nicht begegnen, da sie momentan woanders eingeteilt ist.
Später ist es, als würde die bis dahin mehr oder weniger geschlossene Wolkendecke extra für uns ein Fenster öffnen, um das Abendrot eines wundervollen Sonnenuntergangs zu uns durchzulassen – und das pünktlich zur Unterquerung der Storebeltbrücke. Für mich ein Grund mehr, dieses Ereignis von Neuem fotografisch festzuhalten.
Obwohl ich jahreszeitlich bedingt auf dieser Reise bereits sehr früh am Abend in den Genuss dieser einfach unvergleichlichen nächtlichen Stimmung an Deck komme, suche ich meine Kabine erst wieder in den frühen Morgenstunden auf. Denn anders als ich erwartet hatte, frischt der bis dahin nur schwache Wind in der Nacht ein wenig auf, so dass ich auf dem Skagerrak ganz unverhofft in den Genuss einiger Gischtspritzer komme, die zwar nicht unbedingt Maximalgröße erreichen, mir aber dennoch zusammen mit der einen oder anderen Schiffsbewegung großes Vergnügen bereiten.
Als ich schließlich nach einem herrlichen ersten Reisetag in meiner Kabine ankomme, stelle ich ein zwar nicht gravierendes, aber für mich sehr unangenehmes technisches Problem fest: Egal wie ich den Temperaturregler einstelle, es ist und bleibt kalt. Na, es hilft nichts, für diese Nacht muss ich da jetzt wohl durch. Im Verlauf des nächsten Tages melde ich den Defekt dann an der Rezeption, woraufhin ein Techniker schnell Abhilfe schafft.
Wir sind bereits fast da, als ich am nächsten Morgen einen ersten Blick aus dem Fenster werfe. Und was sehe ich da: Ein weiteres Mal erwartet mich die Color Carrier, die direkt neben dem Hjortnes-Kai ihren Liegeplatz hat. Ich freue mich, dass ich sie nun sogar noch einmal bei Tag aus der Nähe betrachten kann. Die Temperaturen in Oslo liegen im einstelligen Plusbereich, und wie gestern ist es auch hier die gesamte Zeit über grau, aber trocken. Für mich absolut ausreichend, um mir auch auf dieser Fahrt die landschaftlich und nautisch gleichermaßen beeindruckende Fjordpassage nicht entgehen zu lassen. Das Leuchten der teils herbstlich verfärbten Baumkronen hat seine Strahlkraft trotz der Bewölkung nicht völlig eingebüßt und bietet einen wundervollen Anblick, den man in dieser Form auch nicht jedes Mal zu sehen bekommt. Zuvor jedoch komme ich auch heute wieder in den Genuss zweier Hornsignale und kann beim Ablegen noch einmal einen ausgiebigen Blick auf die „kleine Schwester“ der Fantasy werfen.
Auf dem heute beinahe spiegelglatten Skagerrak gleitet die Fantasy sanft dahin und ich verbringe wieder einmal den größten Teil des Tages damit, ihr dabei zuzuschauen. Auf Deck 7 werde ich in meiner Bewegungsfreiheit dabei zwischendrin kurzzeitig durch eine Absperrung eingeschränkt, hinter der ich Besatzungsmitglieder beim Reinigen des großflächig eingeschäumten Decks beobachten kann. Ich nehme diese Sperrung gelassen hin, da mir einerseits noch genügend freier Platz bleibt und ich mich andererseits freue zu sehen, wie die Fantasy gepflegt und in dem guten und sauberen Zustand gehalten wird, in dem man ihr ihre nun schon bald fünfzehn Jahre Erfahrung auf See zu meiner großen Freude nicht wirklich ansieht.
Meinem Empfinden nach wird es im Verlauf des Abends bereits wieder spürbar wärmer, so dass ich es nach meinem Besuch in der Rüttelkammer auch an diesem Tag noch eine ganze Weile an Deck aushalte. Später in der Nacht fallen mir dabei zahlreiche kleine „blinde Passagiere“ auf: Ein Schwarm winziger Vögel umschwirrt die Fantasy, und die mir so wohlig vertrauten Schiffs- und Windgeräusche werden heute durch das hohe Piepsen unserer kleinen putzigen Begleiter ergänzt.
Glücklich und dankbar für diese wieder einmal wundervolle Reise, deren wieder einzigartige Erlebnisse und Momente ich nicht mehr missen möchte, begebe ich mich schließlich in meine – kuschelig warme – Kabine.
Liebe Fantasy, war das wieder schön bei dir an Bord! Mach es gut und bis zum nächsten Mal!